Sexualtherapie – Erfolgsdruck entsteht auch im Schlafzimmer

by · November 12, 2011

Da Sexualstörungen meist psychische Ursachen haben, sind Lösungen auch in der menschlichen Psyche zu finden. Das Zentrum für Sexualtherapie (ZeST) hat in ganz Österreich Niederlassungen und hilft Menschen, deren Liebesleben beeinträchtigt ist oder die an Sexualstörungen leiden, aus deren Krisen. Vor allem Stress und Leistungsdruck, aber auch längst Vergessenes können Problem machen.

Die Sexualität sitzt im Kopf!
Jeder Mensch denkt täglich gleich mehrmals an Sex. Das zeigt, wie wichtig dieses Thema ist und in der Tat bestimmt es für die meisten Menschen einen Gutteil des Lebens. Schon alleine deshalb sind Sexualtherapien sinnvoll. Außerdem sorgt die „sexuelle Gesundheit“ für Allgemeingesundheit – sowohl im seelischen wie im körperlichen Bereich.

Störungsvielfalt
Die Gründer des Zentrums für Sexualtherapie, DDDr. Karl Isak und Dr. Lieselotte Fieber, wissen, dass es für die Betroffenen oft schwierig ist, über die Symptome zu sprechen. Sexualität ist eine intime Angelegenheit und wird im eigenen Bereich immer noch tabuisiert.

Ängste, Unsicherheiten, Schamgefühle, Erektionsprobleme, vorzeitiger Samenerguss, Scheidenkrämpfe, vorzeitiger oder ausbleibender Orgasmus, Ekelgefühle, Schmerzen beim Geschlechtsverkehr,  Minderwertigkeitsgefühle, Berührungsängste, aber auch Perversionen oder die Suche nach der eigenen sexuellen Orientierung  u.a. sind nur Beispiele für Störungsfelder im sexuellen Bereich, die Unterstützung brauchen. „Eigentherapie ist im sexuellen Bereich fehl am Platz, weil sehr oft unbewusste Mechanismen wirken. So sind die Gründe für Sexualstörungen nur in den seltensten Fällen bewusst“, meint einer der Gründer des Zentrums, DDDr. Karl Isak.

Paarkonflikte
Die Problemfelder, mit denen sich das ZeST beschäftigt, gehen über die „klassischen“ Sexualstörungen hinaus. Da es bei der Sexualität keine standardisierte „Normalität“ gibt, kann es zu konfliktreichen Auffassungsunterschieden im Bett kommen. Hier ist eine Paartherapie hilfreich. Eine solche macht auch bei Beziehungskonflikten Sinn. Das Therapeutenteam verfügt über die entsprechenden therapeutischen Instrumente. „Kein Fall ist gleich, also setzen wir auch individuell abgestimmte Therapien ein“, meint Isak.

Diagnose
Eine medizinische Abklärung als Ergänzung zur psychologischen Diagnose ist sinnvoll und notwendig, betonen Isak und Fieber. „Körperliche Einflüsse sind zwar kein Hindernis für eine erfolgreiche Therapie, aber es ist wichtig zu wissen, ob solche vorhanden sind – außerdem ist die Psychosomatik zu berücksichtigen. Schließlich können psychische Belastungen gravierende Auswirkungen auf den Körper haben – auch im sexuellen Bereich.

Zentrum für Sexualtherapie
Semperstraße 16-18/17, 1180 Wien
Tel. 0664 3143905

Brünner Straße 190/10/2, 1210 Wien
Tel. 0664 3143905
wien@zest.at

Teichstraße 8, 9020 Klagenfurt
Tel. 0664 2030559

Industriestraße 1, 9241 Viilach/Wernberg
Tel. 04252 24 5 20

info@zest.at
www.zest.at

10.11.2011

Kategorie: gesundheit